Westufer.
Stenia
(L.),
an
einer
tiefen
windgeschützten
Bucht,
und
Je-
nikiöi
(L.),
griech.
Neochori,
beide
hauptsächlich
von
Grie-
chen
An
der
Nordspitze
des
Vorge-
birges
von
Jenikiöi
der
Sommer-
sitz
des
Österreich.
Therapia
(L.;
Summer
Pa-
lace
Hotel,
H.
Tokatlian
u.
a.),
stadtähnliches
Dorf
(5000
Einw.
an
einer
kleinen
Bucht,
mit
Kaffeehäusern
am
Meer
und
gro-
ßen
Berggärten.
Am
Südrande
der
Bucht
ist
der
Sommersitz
des
deutschen
dem
Kai
nördlich
der
Bucht
die
Botschaftslandhäuser
Italiens,
Frankreichs
und
Englands.
Bei
dem
kleinen
Kap
Kiretsch
Burnu,
mit
Batterie
und
Leucht-
feuer,
wird
r.
in
der
Ferne
das
Schwarze
Meer
sichtbar.
Böjükderé
(L.;
H.
Bellevue,
H.
d’Europe,
Gasthaus
zur
Platane
u.
a.),
Ort
von
6000
Ein-
wohnern
merfrische
der
wohlhabenden
Europäer
steht
im
nördl.
Teil
aus
statt-
lichen
abendländischen
(hier
auch
der
Sommersitz
des
russischen
Bucht
von
Böjükderé
(„Großes
Tal“)
bildet
die
breiteste
Stelle
des
Bosporus
(3,3km).
Am
Nordende
der
Bucht
folgen
das
kleine
Mesar
Burnu
(L.)
und
Jeni
Mahallé,
am
Aus-
gange
des
Rosentals,
Endstation
der
meisten
Dampfer.
Ostufer.
Tschibukli,
an
der
Bucht
von
Beïkos,
in
welcher
sich
1854
die
französ.
zum
Krimkriege
(S.
597)
sam-
melten.
In
der
Tiefe
der
Bucht,
jenseit
Pascha,
Bagtsché
(L.),
liegt
Beïkos,
gewöhnlich
die
nördlichste
Dampferstation.
Von
Beïkos
besteigt
man
den
Riesenberg,
türk.
Juscha
Dag
(195m;
„Josuaberg“),
eine
wichtige
Landmarke
für
die
vom
Schwarzen
Meer
kommenden
Schiffe.
Der
Fahr-
weg
(1
St.,
Wagen
½
Medschidié)
führt
hinter
dem
unten
gen.
Palast
Mohammed
Ali
Paschas
durch
das
wasser-
und
baumreiche
Wiesental
von
Hunkiar
Iakelesi,
einst
einem
beliebten
Landsitz
der
byzantinischen
tane
Moschee,
das
sog.
Grab
des
Riesen
Josua
und
ein
kl.
Kaffeehaus,
*Aus-
sicht
über
den
ganzen
Bosporus
(Konstantinopel
ist
verdeckt).
Der
Dampfer,
welcher
die
Fahrt
über
Beïkos
hinaus
fort-
setzt,
passiert
jenseit
des
weit-
hin
sichtbaren
Schlosses
des
ägypt.
(S.
466)
und
der
Mündung
des
Tals
von
Hunkiar
Iskelesi
(s.
oben)
das
Vorgebirge
Selwi
Burnu
und
wendet
sich
dann
zwischen
der
kleinen
Bucht
von
Umur
Jeri
(Feuerschiff
und
Quarantäne-Station)
und
der
Bucht
von
Böjükderé
zunächst
quer
über
den
Bosporus
nach
Mesar
Burnu
und
Jeni
Mehallé
am
Westufer.